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Mexiko – Die vergessene Welt der Mayas

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Eine Rundreise durch Yucatán oder Mexiko light

Mit Mexiko oder besser gesagt mit Yucatán betreten wir nun Neuland - zum ersten Mal bereisen wir den mittelamerikanischen Kontinent. Unsere Erwartungen waren nicht sehr hoch und diese wurden bei Weitem übertroffen.

U nsere Reise ist in zwei Teile gegliedert. Die erste Woche wollen wir mit einem Mietwagen auf eigene Faust Yucatán erkunden - so wie wir es aus anderen Reisen gewohnt sind. Die zweite Woche geht es dann in ein All-Inclusive Bunker südlich von Playa del Carmen.

Auf der Landkarte sieht unsere Reise dann so aus:

 

Unsere Reiseroute sieht im Detail folgendermaßen aus:

- Tag 1: Flug von Stuttgart über Atlanta nach Cancún
- Tag 1: Übernachtung in Canún
- Tag 2: Valladolid mit Übernachtung im Ecotel Quinta Regia
- Tag 3/4: Mérida im Hotel La Misión de Fray Diego
- Tag 5: Uxmal/Ticul mit Übernachtung im Uxmal Resort Maya
- Tag 6/7: Hotel Villas Arqueologicas in Chichén Itzá
- Tag 8-14: Occidental at Xcaret
- Tag 14: Rückflug nach Stuttgart

 

Unser Urlaub beginnt erst am 2. Tag

Nachdem wir in Cancún gelandet sind, geht es direkt in unser Airport Hotel. Nicht wirklich erwähnenswert – ebenso wie Cancún selbst, wo partysüchtige Amerikaner in endlosen Partylocations gerne die Sau rauslassen. Das Wort „can cún“ bedeutet in der Sprache der Maya „Schlangennest“ oder „Goldtopf“ und das trifft es eigentlich sehr gut. Nicht umsonst gilt Cancún als das Mallorca der Amerikaner. Vom mexikanischen Leben ist hier wenig, wenn nicht sogar, nichts übriggeblieben. Aber das ist in anderen Partyhochburgen auf diesem Globus auch nicht anders... Trotzdem ist es einfach nicht unser Ding.

Daher sind wir froh, dass wir am nächsten Tag unseren Mietwagen abholen, damit wir das Schlangennest schnellstmöglich verlassen können. Es geht Richtung Valladolid.

Die Straßen außerhalb von Cancún sind nicht besonders stark befahren, was das Reisen in Yucatán sehr entspannt macht. Wir erreichen relativ schnell unser angepeiltes Ziel.

Valladolid ist mit ca. 50.000 Einwohner eine Kleinstadt im Osten von Yucatán, obwohl sie bis Anfang des 20. Jahrhunderts neben Mérida und Campeche die drittgrößte Stadt in Yucatán war.

Auf den ersten Blick beeindruckt sicherlich die weiße Kathedrale aus der Kolonialzeit - mitten im Zentrum. Uns fällt aber sofort die sehr herzliche und offene Art der Menschen auf – vor allem, wenn sie merken, dass wir keine Amis sind. Dann funktioniert alles auf einmal viel schneller und sehr viel freundlicher.

Die vielen, ausgewaschenen bunten Häuserfassaden, die vielen Straßencafés und die vielen Menschen, die in den Straßen und Parks verweilen, geben der Stadt einen fast mediterranen Touch. Unser Urlaub hat begonnen!

 

Wir verlassen am nächsten Tag Valladolid in Richtung Mérida. Bevor wir Mérida erreichen, machen wir einen Abstecher zu unserer ersten historischen Maya Siedlung "Ek Balam" - oder was noch davon übrig ist.

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Yucatán: Die Hochkultur der Mayas

 

Ek Balam - Der schwarze Jaguar

Ek Balam ist eine erst im Jahr 1997 freigelegte Ausgrabungsstätte der mesoamerikanischen Kultur der Maya. Die Stätte befindet sich im Urwald, 30 km nördlich von Valladolid. Der Name Ek Balam ist Mayathan und bedeutet übersetzt "Schwarzer Jaguar".

Das von einem doppelten Mauerring umschlossene Zentrum von Ek Balam ist ungefähr 1,25 km² groß. Außerhalb der Mauern erstreckt sich die Siedlung auf einer Fläche von knapp 12 km². Durch den äußeren Mauerring führen mehrere Durchgänge, von denen fünf Wegerichtungen ausgehen.

Ek Balam wird dominiert von der Akropolis, dessen alter Name in Inschriften als Sac Xoc Naj (Weißes Haus des Lernens) angegeben wird. Es handelt sich zweifellos um das größte erhaltene Gebäude der Maya-Kultur im Norden der Halbinsel Yucatán. Das Gebäude nimmt eine rechteckige Fläche von 160 m Länge und rund 70 m Breite ein. Der höchste Bauteil ragt noch heute 31 m über das Gelände, war ursprünglich aber rund 6 m höher.

Wir erklimmen die vielen Stufen der Akropolis, die es in puncto Höhe echt in sich haben. Oben angekommen werden wir mit einem phänomenalen Blick über den Urwald und über Ek Balam belohnt.

 

Mérida - die weiße Stadt

Mérida ist mit fast 800.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Mexikos und somit die Hauptstadt von Yucatán. Auch hier beherrscht eine weiße Kathedrale aus der Kolonialzeit das Stadtbild. Auch das rote Rathaus mit den vielen Torbogen beeindruckt.

Es ist der 6. Januar – der Tag der Heiligen Drei Könige. Da die Einwohner Mexikos meist streng gläubige Katholiken sind, ein wichtiger Feiertag. Am Rathaus wird ein Theaterstück aufgeführt, das wohl in erster Linie die Kinder begeistert. Die ganze Stadt ist auf den Beinen und wir saugen die Atmosphäre in uns auf.

Wir lernen auch eine neue Tradition kennen. Es wird an jeder Ecke eine Art süßer Stuten verkauft. In diesem Stuten sind kleine, weiße (Plastik-) Christkindchen hineingebacken. Wer nun in seinem Stuten ein Christkind findet, hat das ganze nächste Jahr Glück. Und, das Glück ist mit uns. 2014 kann kommen...!

Unser Hotel, La Mision de Frey Diego, ist ein Traum. Die Lage ist genial, mitten im Zentrum, so dass alle Stadtziele fußläufig schnell erreichbar sind. Das Hotel ist, wie die Kathedrale, auch im Kolonialstil erbaut und hat einen sehr pittoresken Innenhof mit Brunnen. Eine Ruheoase mitten in der Stadt, die einen ganz eigenen Charme ausstrahlt. Wir hätten es nicht besser treffen können.

 

Ein Tag am Meer und mehr

Am nächsten Tag machen wir von Mérida einen Tagesausflug ans Meer – nach Celestún. Celestún wirkt auf den ersten Blick verschlafen und als wenn es die besten Tage hinter sich zu haben scheint. Alles ein wenig heruntergekommen, verlassen und morbide. An den Straßen werden uns aus Kinderhand frische Lobster angeboten. Daher entscheiden wir uns, vor dem spontan gebuchten Bootsausflug in das nah gelegene Biosphärenreservat, für einen Mittagssnack am Meer – die frischen Meeresfrüchte sind köstlich.

Der Ausflug in das Biosphärenreservat ist zuerst ein wenig anstrengend für unseren Rücken, da wir eine gefühlte Ewigkeit (ca. eine Stunde) mit dem Boot in einem Höllentempo scheinbar jede Welle krachend mitnehmen. Am Zielort angekommen, werden wir mit einer unberührten, grünen Lagunen-/Mangrovenlandschaft inkl. rosaroten Flamingos, zahllosen Vögeln und kleinen Krokodilen belohnt.

 

Hacienda Yaxcopoil - wo die Zeit still steht

Am nächsten Tag geht es gen Süden, nach Uxmal. Doch bevor wir in Uxmal ankommen, statten wir der Hacienda Yaxcopoil einen Besuch ab.

Im Gegensatz zu vielen anderen Haciendas rund um Merida wurde die Hacienda Yaxcopoil nicht zu einem Hotel oder Restaurant umgebaut und komplett renoviert, sondern wurde fast im alten Zustand als Sisalplantage belassen. Daher bekommen wir einen sehr guten Einblick, wie es früher einmal gewesen sein muss. Einige Innenräume sind sehr gut restauriert, teilweise scheinen Gebäude und Natur im Wettbewerb zu stehen, da auch viele Gebäude einfach noch so belassen wurden - teilweise sind sogar auch noch die alten Industrieanlagen vorhanden. Wir haben den Eindruck, als wenn auf Yaxcopoil die Zeit still zu stehen scheint. Ein absoluter Geheimtipp! Wir sind total begeistert.

 

Uxmal - Weltkulturerbe der UNESCO

Nach der Hacienda geht es weiter nach Uxmal. Uxmal war eine der wichtigsten Maya Städte und ist Weltkulturerbe der UNESCO. Die Stadt erlebte seine Hochblüte im 9. und 10. Jahrhundert n. Chr.

Alle Bauten werden von der zentralen Pyramide und dem, auf einem Plateau erbauten, mächtigen Gouverneurspalast beherrscht. Durch die teilweise gut erhaltenden Gebäude, erhalten wir einen anschaulichen Einblick in die Bau- und Lebensweise der Maya.

Die dunklen Wolken geben der Szenerie ihre ganz eigene Dynamik, da sich die „Pyramide des Zauberers“ im Sonnenlicht gelbgold vom Wolkenhimmel absetzt und scheinbar aus den grünen Wäldern spektakulär emporhebt. Es ist erstaunlich, wie wenig Touristen hier, wie auch schon in Mérida und Valladolid unterwegs sind. Doch das soll sich schon bald ändern.

 

Der Papst war schon vor uns da

Bevor es am nächsten Tag nach Chichén-Itzá geht, erreichen wir auf der Strecke zuerst das Städtchen Ticul und dann Izamal, das uns auch wieder gleich mit einer ganz eigenen Architektur, dem Markt- und Stadttreiben begeistert. Besonders die gelbe, markante Kirchen- und Konventanlage „San Antonio de Padua“ zieht uns magisch an. Also wir die Anlage besichtigen, merken wir auch warum: Papst Johannes Paul II war auch schon hier. ;-)

Abends erreichen wir Chichén-Itzá, wohl die bekannteste und berühmteste Maya Stadt aus der späten Maya- Zeit. Als wir den Parlkplatz erreichen, verwerfen wir schnell unseren Gedanken, die Maya Stätte noch am Abend zu besichtigen. Der Parkplatz ist mit zahllosen Kreuzfahrtschiff-Tagestourist-Reisebussen bevölkert. Nein Danke. Wir versuchen am nächsten Tag frühmorgens erneut unser Glück und sollten damit Recht haben.

 

Chichén-Itzá - der frühe Vogel...

Am nächsten Tag stehen wir frühzeitig auf und haben Glück. Der Parkplatz ist praktisch leer, weil die Busse von den Kreuzfahrtschiffen eben 2-3 Stunden brauchen, bis sie ihre Touristen hergekarrt haben.

Nachdem wir die zahlreichen Souvenirverkäufer, die meistens mit den vielen Touristenschwärmen einhergehen, erfolgreich hinter uns gelassen haben, erreichen wir den zentralen Platz, wo uns die mächtige und gut erhaltene Stufenpyramide im Morgenlicht begrüßt. Dadurch, dass fast kaum Touristen da sind, herrscht eine schöne, besinnliche und damit angemessene Gesamtstimmung. Wir möchten uns nicht vorstellen, was im Laufe des Tages hier los sein wird.

Die komplette Anlage ist wirklich, allein schon durch die gewaltige Ausdehnung, sehr beeindruckend. Chichén-Itzá muss zwischen dem 8. Und 11. Jahrhundert n. Chr. eine bedeutende Rolle gespielt haben. Welche und wie die aussah, konnte bis heute nicht geklärt werden. Es macht uns fassungslos, wenn man bedenkt, dass sehr wenig über so eine bedeutende Hochkultur überliefert ist. Wahnsinn.

Die 30m hohe, mächtige Tempelpyramide von Kukulcán ist das zentrale Gebäude von Chichén-Itzá. Die Pyramide ist auch ein Jahreskalender mit vier Treppen ja 91 Treppenstufen, plus eine finale Stufe (Plattform), ergibt 365 Stufen, also genau der Anzahl der Tage im Jahr. Im Inneren der Pyramide befindet sich ein älteres, deutlich niedrigeres Bauwerk (17m Höhe) mit ähnlichem Grundriss. Im Vorraum dieser älteren Pyramide befindet sich eine Opferfigur, die dem toltekischen Kulturkreis entstammt; im hinteren Raum steht ein roter Jaguarthron. Warum beide Skulpturen bei der Aufgabe des alten Tempels dort belassen wurde, ist bis heute unklar. Als wir nach rund vier Stunden erschöpft, aber glücklich das Gelände verlassen, kommen uns die ersten Busse entgegen. Alles richtig gemacht.

 

All Inclusive - nicht mit uns

Nun geht es auch schon wieder gen Westküste von Yucatán. Auf dem Weg kommen wir an der Maya-Stätte Tulúm vorbei, der wir aber keinen Besuch abstatten. Anja meint, sie hätte genügend „Steinhügel“ gesehen und keinen Bock auf die zahlreichen Bustouristen von den Kreuzfahrtschiffen. Wir sehen aber rund um Tulúm jede Menge kleine Hotels und ahnen bereits, dass unsere Buchung im All-Inclusive Bunker ein Fehler sein wird. Wie Recht wir damit haben, werden wir noch an diesem Tag erleben.

Als wir unser Auto in Playa del Carmen abgeben, bekommen wir einen Schock. Eine Touristenhochburg wie sie im Buche steht. Die 3 km lange Fußgängerzone beherbergt parallel zum Meer nur nutzlose Souvenirläden à la Möglichst-Lustig-T-Shirt- oder Möchte-gern-Surfer- oder Tattoo-Läden. Wir trinken ein Bier bzw. eine Cola und bezahlen genauso viel wie ein leckeres, komplettes Abendessen inkl. Getränke in Mérida. Natürlich Bezahlung nur in Dollar. Wir denken nur: Schnell weg hier und nehmen ein Taxi zu unserem Hotel. Nachdem wir auch dafür ein mittleres Vermögen bezahlt haben, empfängt uns unser Hotel mit einem „Klein-Venedig-Charme“ in der zentralen Ankunftshalle.

Alles ist perfekt durchorganisiert. Jeder Gast bekommt, je nach Buchung, sein eigenes All-Inclusive-Bändchen. Damit geht hervor, wann er wo wieviel Trinken und Essen kann. Unser Check-In Rezeptionist will uns stolz unser Bändchen gleich anlegen. Wir lehnen das zu seiner Überraschung ab. Wir glauben, wir haben selten so ein verwirrtes Gesicht gesehen. Egal, wir möchten halt nicht rund um die Uhr die All-Inclusive Touristen sein – und wenn es nur unter der Dusche oder nachts im Bett ist. Wir verstauen unsere Bändchen in unsere Hosentaschen.

Die nächsten Tage erleben wir einen, für uns neuen, Tourismus: Wieso schmecken die Cocktails schon morgens um 11 oder warum habe ich nach einem üppigen Frühstücks- und Mittagsbüffet und einem Kaffee mit Sahnetorte abends schon wieder Hunger. Kein Wunder, dass hier wirklich alles in XXL ist – vor allem die Touristen.

Um dieser Art von Tourismus zu entfliehen, beschließen wir, zwei Tagesausflüge zu buchen:
Einen Tagesausflug in das Biosphärenreservat südlich von Tulum und ein Schnorchelausflug in ein kleines Fischerdorf zwischen Playa del Carmen und Cancún. Gerade der Tagesausflug in das Biosphärenreservat ist ein echter Hammer. Wir werden zuerst nach Tulúm geshuttlet, bevor es dann in 4x4 Jeeps weiter in den Nationalpark geht. Es werden für die 4x4 Jeeps Fahrer gesucht. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Es geht durch schlammige, nasse Lehmpisten mitten in das Naturreservat. Das Fahren macht einen heiden Spaß und im Nu ist unser Jeep von oben bis unten mit Schlamm übersäht. Das hat schon fast etwas von Afrika – nur das hier alles überwacht ist. Der anschließende Bootsausflug mit Schnorcheln ist auch ganz nett. Rundherum eine gelungene Abwechslung zum All-Inclusive-Cocktail Programm unsere Hotels.

 

Ein Traum von Karibik

Wenn wir bei den zahlreichen Essensgelagen oder auf den Sonnenliegen in unserem Hotel andere Gäste kennenlernen, so sind das meistens Amerikaner – natürlich! Wenn wir dann von unserer ersten Woche, unserer Mietwagen-Rundreise berichten, sind die meisten Touristen völlig erstaunt und die erste Frage ist immer: „Is it safe?“ Wir lachen dann immer, weil unsicher haben wir uns zu keinem Zeitpunkt gefühlt. Aber Yucatán ist eben auch nicht Mexiko.

Der zweite Tagesausflug geht in ein kleines Fischerdorf. Von hier aus starten wir unseren Schnorchelausflug. Wir entdecken neben den zahlreichen bunten Fischen in den Korallen auch eine Meeresschildkröte. Der Hammer. Nach dem Schnorcheln werden mit dem Boot in ein anderes, kleines Fischerdorf gebracht. Nachdem wir zu Fuß das beschauliche Fischerdorf besichtigt haben, bekommen wir am Strand in gechillter Atmosphäre einen Snack gereicht – auch hier wieder ein sehr extremes Kontrastprogramm zum Leben-im-Überfluss in unserem Hotel. So muss es wohl auch noch in Cancún und in Playa del Carmen vor nicht allzu langer Zeit ausgesehen haben. Nun gut, die große Anzahl von Touristen müssen halt auch irgendwo wohnen, aber uns gefällt es hier wesentlich besser.

 

Ein positives Fazit

Irgendwie genießen wir trotz oder wegen All-Inclusive auch noch die letzten Urlaubstage.

Fazit: Wir können es uns sehr gut vorstellen, noch einmal nach Yucatán zurück zu kommen. Aber dann werden wir wohl ausschließlich mit dem Mietwagen auf eigene Faust das Land und die Menschen für uns entdecken. Lohnenswert ist es auf alle Fälle, weil das Land kulturell und menschlich sehr viel zu bieten hat. Und das alles auf einem preislichen Niveau, das als wirklich preisgünstig eingestuft werden kann – wenn man die Touristenhochburgen meidet.

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